kaltesBlut hat geschrieben:
Ich sehe so viele Pferde, wo es - nach meinem Gefühl - für das Pferd die bessere Wahl wäre, für immer auf die grüne Wiese zu gehen. Was dann aber aufgrund von verschiedenen Dingen nicht geht: Der Besi will nicht, der TA will nicht, weil beide immer noch weiter und weiter probieren wollen. Aber ich möchte gerne entscheiden, wann Schluss ist.
Letztlich ist es aber wohl eh so, dass wenn es hart auf hart kommt und dem Pferd damit geholfen ist, der TA dann unterstützt und einschläfert.
Ich finde es irgendwie befremdlich, so häufig in Foren zu lesen, das man nicht selber entscheiden kann, das das Pferd eingeschläfert wird, wenn man es wünscht (und es eben einen triftigen Grund hat - in Deinen Beschreibungen kann man davon ausgehen, das in solchen Fällen ein solcher vorliegen sollte). Der TA darf kein gesundes Pferd einschläfern. Ich kenne tatsächlich wenige TÄ, die sich bei triftigem Grund weigern würden, und den Besitzer quasi "zwingen", das Pferd am leben zu lassen. Wie lange ich mir das Leiden bei meinem Tier ansehe, entscheide immer noch ich. (ok, ICH hab nun den Vorteil, sollten die TÄ sich weigern, könnte ich immer noch selber .... allerdings ist das nichts, was ich wirklich anstreben würde, wenn ich ehrlich bin...)
Also, heute ist es so, das alles, was nicht frühzeitig als Schlachtpferd eingetragen wurde, automatisch Nichtschlachtpferd ist.
Was die Entscheidung angeht - meine Pferde sind Nichtschlachtpferde. Auch und vor allem, weil es einfacher in der Handhabung ist. Medikamente kann das Pferd ja dennoch fast alles bekommen, ist ja genug zugelassen. (wobei meiner schon Medikamente bekommen hat, die eine Schlachtung ausschließen).