Ist ja auch nicht verkehrt.
Die Frage ist halt: Schimpfe ich auf andere, mache aber selbst Murks?
Oder übe ich berechtigte Kritik, kann selbst nicht sooo viel, gebe mir aber sichtlich Mühe?
Bei den anderen Reitweisen sehe ich das ähnlich.
Hat diese Reitweise Hand und Fuß? Kann mir ein Trainer logisch erklären was er warum macht und führt es zum Erfolg? Sind die Pferde körperlich und geistig fit?
Egal ob Englisch, Western oder Barock.
Oder wird mir in der Probestunde erst 30min erklärt wieso meine bisherige Reitweise böse ist, wie schlimm das alles und was man ja gar nicht tun darf. Und auf Nachfrage, WAS der Trainer denn jetzt will das ich mache und warum, kann er keine 3 Sätze erklären ohne wieder über Reitweise x herzuziehen. Und wenn ich mir die Schulpferde angucke, sind die im Rücken kaputt, der Blick ist stumpf und leer und ich sehe keinen Grund warum ich so arbeiten sollte.
So ähnlich schon erlebt
Bei dem was sich die FN die letzten Jahre gelappt hat kann ich verstehen wenn jemand das Lager wechselt.
Oder wie ich nur für sich reitet und lernt und mit Turnieren erst mal nichts am Hut haben will.
Nur dann ist halt die Frage, wie und wohin der weitere Weg führt. Oder ob man ständig schimpfend zurückblickt.
Sorry, ich drifte ab.