Stallwechsel

[morticia]

Ich bin ganz aufgeregt und nachdem der Freund hier schon genervt ist seid ihr dran. Werde im April mit dem Pferd in einen neuen Stall ziehen.

An sich den Umzug stell ich mir einfach vor. Sachen packen, Pferd in den Hänger, Pferd ausm Hänger und fertig.

Das kommt mir nur viel zu einfach vor. Dewegen überlege ich ständig was ich vergesse?

Ihr habt doch sicher schon mal nen Umzug mit Pferd gemacht. Irgendwelche Tipps / Tricks / Hinweise / Anmerkungen / Warnungen / Gesetze die ich beachten soll / kann / muss?

[Lynne]

Ich habe bislang zweimal gewechselt und beim ersten Mal mindestens fünf Sachen am alten Stall vergessen...
Überlegt dir vorher wie du es machen möchtest..willst du rüber reiten oder einer fahren?
Nimmst du einen Schrank mit?

Ich fand das zum Beispiel wesentlich angenehmer erst den Schrank auszuräumen und rüber zu bringen und dann das Pferd zu fahren. Einfach weil ich dann in Ruhe einräumen konnte und dabei einen Blick auf's Pony werfen konnte..

Gesendet von meinem XT1635-02 mit Tapatalk

[Semmel]

ich finds immer gut, schon vorher alles, was man nicht mehr vor Ort braucht, auszuräumen und erst in den neuen Stall zu bringen und dann, wenn das alles drüben ist, erst das Pferd umsetzen. Gut ist, wenn das Pferd dann im neuen STall schon seine Box beziehen kann und evtl. noch etwas gewohntes Futter mitnehmen, wenn das Pferd futtermäßig empfindlich sein sollte.

Aber an und für sich ist das wirklich so einfach Alles Gute für den reibungslosen Umzug

[morticia]

Den Schrank werde ich vorher ausräumen. Sollte mein ganzes Putzzeug mal wieder putzen und Schrank sollt ich auch putzen. Das möchte ich vorm Umzug fertig haben. Im Prinzip könnte ich das jetzt schon beginnen, dann würde ich mal sehen, dass ich vermutlich den Großteil der Sachen gar nicht brauche. Aber wer will das schon sehen was alles unnötig ist.

Box gibt es im neuen Stall keine. Der Offenstall wird erst mal abgeteilt, aber das machen die Stallbesitzer. Also da brauch ich mich um nix kümmern.

Fahren bin ich noch am überlegen.
Einfachste wäre ich frag die jetzige Stallbetreiberin ob sie mich fahren würde.
Oder der Freund der neuen Stallbetreiberin holt uns ab oder Schwiegervater fahrt. In beiden Fällen müsst ich aber nen Hänger auftreiben und der Schwiegervater hat noch nie ein Pferd gefahren. Das macht mir Bauchschmerzen muss ich sagen, v.a. weil ich weiß wie der sonst fährt.

[Gromit]

Ich finde es auch immer sehr entspannt schon mal vorher den ganzen Kram und Schrank dort zu haben und dann nur noch das nötigste mitzunehmen beim pferdetransport. Meistens fällt einem dann zB. Am nächsten Tag noch irgendwas ein, was man vergessen hat, und das nimmt man dann beim pferdetransport mit.

Entrümpeln und aussortieren kommt auch immer gut beim Umzug. Ich hab dann vieles, was ich länger gar nicht mehr benutzt habe in den Keller umgesiedelt und im neuen Stall nur das nötigste angesiedelt, der Rest kam dann nach Bedarf hinterher.
Betrifft mich zwar nicht, aber ich hab schon öfter mitbekommen, dass neue einsteller am Stall, die hundert eski- schabracken, Halfter, gamaschen etc. mitbringen schnell den Neid auf sich ziehen

[morticia]

Also scheinbar doch nicht so kompliziert. Dachte man muss sicher das Pferd drei Monate darauf vorbereiten und so. Keine Ahnung warum.

[Lynne]

Nö!
Ich habe auch nach jedem Umzug eigentlich am nächsten Tag immer schon die normale Routine gefahren.
Routine gibt Sicherheit. Wenn ich dann plötzlich anfange da nur ChiChi zu Machen, denkt mein pferd ich wäre kaputt

Gesendet von meinem XT1635-02 mit Tapatalk

[morticia]

Hier ist ja ChiChi die Routine.

[DixiP]

Wenn ich mit meiner alten Stute umgezogen bin, war es am Anfang reinste Chaos, ich hab nichts wieder gefunden

Ich habe danach immer am Tag zuvor den Hänger vorbereitet, wenn es möglich war. Heunetz, alles was man für den Notfall braucht in eine Tasche die griffbereit stand (ersatzstrick, blauspray, bürste und eine Decke).
Schränke musste ich nicht transportieren, die habe ich immer 2 Wochen vorher angefangen auszumisten.

Also scheinbar doch nicht so kompliziert. Dachte man muss sicher das Pferd drei Monate darauf vorbereiten und so. Keine Ahnung warum.

Irgendwie kommt mir das so bekannt vor
Da fühlt man sich irgendwie in Aufbruchstimmung und möchte alles vorbereitet wissen, damit alles gut geht und alles perfekt geplant ist

[morticia]

....
Da fühlt man sich irgendwie in Aufbruchstimmung und möchte alles vorbereitet wissen, damit alles gut geht und alles perfekt geplant ist

Genau! Und am Ende mach ich alles schnell schnell den Abend davor, weil der Tag so plötzlich da ist.