Dann bist Du ja bei einem der teuersten Mineralfuttern gelandet, die es gibt.
Ein Blutbild kann weiter helfen um zu wissen, ist man auf der richtigen Seite. Wäre ein Ausgangspunkt.
Der nächste, wie hoch ist das Training. Gibt es Probleme, Huf - Fell - Unverträglichkeiten etc.
Dann schau ich, wie sind die Weiden; was wächst dort, sprich Gräser, Kräuter, sind es immer kurze Weide oder ausgeblühte.
Das wäre für Frühjahr Sommer. Im Winter, welcher Heuschnitt. Und wie sind die Böden, sprich Stichwort Selen.
Zu guter letzt muß ich mir das Mineralfutter zum Kraftfutter anschauen sprich CA:Ph Verhältnis.
Dann habe ich eine gute Menge schon einmal abgesteckt um auf ein Mineralfutter zuzugehen.
Dann kommt die persönliche Entscheidung ins Spiel, möchte ich ein rein pflanzliches Mineralfutter, da sollte ich mir bewußt sein, das Pflanzen eben Schwankungen unterliegen an Inhaltsstoffen, wie das Heu auch.
Oder eben ein synthetisch hergestelltes, dann braucht es eine gute Bioverfügbarkeit.
Hat man diese Dinge und findet ein Mineralfutter, kann man sich mit den einzelnen Inhaltsstoffen noch auseinander setzen. Das Netzt und googel hilft weiter, doch man sollte wirklich immer auf die Quellen achten. Futterhersteller sind da keine so guten Ratgeber.
Um auf der sicheren Seite zu sein, sollte man das Mineralfutter immer jedes Mal wechseln, wenn der Eimer leer ist. In Deutschland ist zwar Deklarierungspflicht, doch es muß nicht unbedingt die Menge drinnen sein, die drauf steht
